20.12.2017

Schülerwettbewerb zum UNESCO-Welterbe


Schülerwettbewerb zum UNESCO-Welterbe

Schüler untersuchen UNESCO-Welterbestätten, Biosphärenreservate und Geoparks mit digitalen Geomedien

 

„UNESCO-Welterbe: Natur- und Kulturerbe mit digitalen Geomedien erforschen“ – unter diesem Motto steht der von der GIS-Station, Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für digitale Geomedien am UNESCO-Lehrstuhl für Erdbeobachtung und Geokommunikation von Welterbestätten und Biosphärenreservaten der Abteilung Geographie an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, initiierte deutschlandweite Schülerwettbewerb.

Schülerinnen und Schüler der 5. bis 13. Klasse sind aufgerufen, sich als Forscher zu betätigen und eine UNESCO-Welterbestätte wie beispielsweise das Wattenmeer oder den Dom zu Speyer, ein UNESCO-Biosphärenreservat wie die Canadian Rocky Mountain Parks oder einen UNESCO-Geopark wie etwa auf der Schwäbischen Alb näher zu untersuchen. Sie suchen sich dafür eine UNESCO-Stätte aus und erforschen diese mit Hilfe eines digitalen Geomediums wie Satellitenbilder, digitale Karten, GPS, Geo-Apps oder mobile Geotools wie Smartphones und Tablets zu einem von ihnen gewählten Aspekt. Sie können beispielsweise untersuchen, wie sich das Gebiet im Laufe der Zeit verändert hat, welchen Gefahren (Klima, Mensch etc.) es ausgesetzt ist, welches Entwicklungspotenzial es aufweist, wie es sich nachhaltig entwickeln kann. Die Ergebnisse sollen die Schülerinnen und Schüler kreativ präsentieren, ob als Videobeitrag, Bildergalerie, Textbeitrag oder etwas ganz anderes. Einsendeschluss ist der 30. April 2018. Bewertet werden die eingereichten Wettbewerbsbeiträge nach der Kreativität der Umsetzung, der Qualität der bearbeiteten Inhalte und dem Bezug zur Nutzung digitaler Geomedien. Zu gewinnen gibt es Tablets (1. Preis), GPS-Geräte (2. Preis) und Satelliten-Weltatlanten (3. Preis) in verschiedenen Alterskategorien. Zudem werden die Gewinnerinnen und Gewinner zu Explore Science, den naturwissenschaftlichen Erlebnistagen der Klaus Tschira Stiftung eingeladen, dort wird die Preisverleihung im Juni 2018 stattfinden.

 

Weitere Informationen zum Wettbewerb unter
www.gis-station.info/wettbewerb

 

 

 

Hintergrund des Wettbewerbs:

Die GIS-Station ist ein außerschulisches Lehr-Lern-Labor und Forschungszentrum des UNESCO-Lehrstuhls für Erdbeobachtung und Geokommunikation von Welterbestätten und Biosphärenreservaten der Abteilung Geographie an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Der UNESCO-Lehrstuhl möchte Kinder und Jugendliche darauf aufmerksam machen, welchen Wert UNESCO-Stätten für die Menschheit haben und so ein Bewusstsein für den universellen Wert dieser Orte schaffen. Der Wettbewerb zielt darauf ab, dass sich Kinder und Jugendliche damit auseinandersetzen, wie UNESCO-Stätten geschützt werden können.

 

 

Was ist die GIS-Station?

 

 

Die Welt mit anderen Augen sehen – so lautet das Motto der GIS-Station, Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für digitale Geomedien in der Abteilung Geographie an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Die GIS-Station integriert digitale Geomedien in Forschung und Bildung zum Erkunden und Erklären von Räumen. In der Verbindung aus Forschungszentrum und Fortbildungseinrichtung für Lehrkräfte und Referendare sowie außerschulischer Lernort für Schulklassen ist sie in ihrer Form einzigartig. Rund um die Themen Fernerkundung (Satellitenbildanalyse), Geographische Informationssysteme (GIS) und mobile Geotools (GPS, Smartphone etc.) bietet die GIS-Station Kurse, Konzepte und Training für die Bereiche Schule, Erwachsenenbildung und Wissenschaft an. Darüber hinaus veranstaltet sie Aktionen für die ganze Familie rund um das Thema Geocaching.

Die GIS-Station wurde von der Klaus Tschira Stiftung 2010 gegründet und wird von dieser gefördert. Sie wird von der Abteilung Geographie geleitet und wissenschaftlich evaluiert. www.gis-station.info

 

Die Klaus Tschira Stiftung fördert Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik und möchte zur Wert­schätzung dieser Fächer beitragen. Das bundesweite Engagement beginnt im Kindergarten und setzt sich in Schulen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen fort. Die Stiftung setzt sich für neue Formen der Vermittlung naturwissenschaftlicher Inhalte ein.

www.klaus-tschira-stiftung.de

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