News

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30.01.2019

Willkommen, neuer Erdenbürger!

 (c) besscartoon

Zur Geburt des 4. Kindes gratulieren wir unserem Chef Prof. Siegmund und seiner Familie herzlich und wünschen eine glückliche Zeit!

Das rgeo-Team

22.01.2019

Dem Humus auf der Spur - aus "Jugend forscht" wird "Junge Wissenschaft"

"Dem Humus auf der Spur - Bodenkundliche Zustandserhebung im Kontext des Klimawandels am Beispiel Mannheim-Vogelstang" – als Helin Dogan vom Geschwister-Scholl-Gymnasium in Mannheim ihr Arbeit unter diesem Titel zur Wettbewerbsrunde 2016 von Jugend forscht anmeldete, lagen bereits viele Wochen Arbeit und zahlreiche Einzeluntersuchungen im Geco-Lab, Kompetenzzentrum für geoökologische Raumerkundung hinter ihr und niemand ahnte, wie weit dieser Weg noch führen würde. Am Ende stand die Auszeichnung als Gewinnerin des 2. Preises in der Sparte "Geo- und Raumwissenschaften" im 51. Bundeswettbewerb 2016 und Anerkennung von vielen Seiten für eine bemerkenswerte Jungforscherin. Im Oktober 2018 wurde die Arbeit nun als "peer reviewed paper" in der in Fachkreisen anerkannten Zeitschrift "Junge Wissenschaft" online publiziert - ein toller Erfolg, zu dem wir herzlich gratulieren!

Auch unter dem Motto "Frag nicht mich, frag Dich!" der Wettbewerbsrunde 2019 freuen wir uns auf tolle Präsentationen beim Regionalentscheid Nordbaden am 26./27. Februar in Mannheim - die Teams aus GIS-Station und Geco-Lab drücken "ihren" JungforscherInnen in den Sparten "Schüler experimentieren" und "Jugend forscht" die Daumen und wünschen viel Erfolg!

18.01.2019

Dipl.-Geogr. Svenja Brockmüller vertritt das rgeo-Team auf Symposium "Lehre - Transfer - Innovation" in Pforzheim

Das Symposium "Lehre – Transfer – Innovation: Die Rolle der Hochschule in der Gesellschaft", das am 17. Januar 2019 an der Hochschule Pforzheim im House of Transdiciplinary Studies stattfand, beschäftigte sich mit der Rolle von Hochschulen in der heutigen Gesellschaft. Transfer oder die sog. "Dritte Mission" der Hochschulen stand hierbei im Mittelpunkt. Es wurden unter anderem folgende Fragen diskutiert: Was kann die Hochschule tun, um gesellschaftlichen Anforderungen gerecht zu werden? Wie stellt sie sich auf eine Zukunft ein, in der neben Fachkompetenzen vor allem persönliche, interkulturelle, sprachliche und methodische Kompetenzen gefordert sind? Wie gehen die Hochschulen mit ihrer neuen Rolle in der Zivilgesellschaft um? Wie können Hochschulen die Potenziale der Studierenden mehr fördern und/oder herausfordern, wie den neuen Themen wie Digitalisierung, Internationalisierung, Interdisziplinarität oder Nachhaltigkeit gerecht werden? Wie soll die neue Lehre aussehen? Und zu guter Letzt: Wo beginnt die praktische Operationalisierung und wie sieht sie aus?

Ein Team der Pädagogischen Hochschule Heidelberg stellte sich gemeinsam mit den Kolleg/innen zahlreicher weiterer Hochschulen der Herausforderung an diesen Fragen zu arbeiten und präsentierte hierzu auch einige Best practice-Beispiele aus dem TRANSFER TOGETHER-Projekt. Dipl.-Geogr. Svenja Brockmüller trug in diesem Rahmen unter dem Titel "Integrative Klimakommunikation zwischen Wissenschaft und Praxis - Transfer von Klimabewusstsein und nachhaltigen Anpassungsstrategien an den Klimawandel zwischen Hochschule, Unternehmen und Gesellschaft" Ergebnisse der gemeinsam mit Dr. Christina Fiene und Dipl.-Geoökol. Daniel Volz unter Leitung von Prof. Dr. A. Siegmund bearbeiteten Projekte "klimAZUBI" und "TRANSFER TOGETHER - BNE: Climate Change Education" vor. Zudem konnte der Kontakt der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und insbesondere des Heidelberger Zentrums Bildung für nachhaltige Entwicklung zum Netzwerk HOCHN - Nachhaltigkeit an Hochschulen sowie Vertreter/innen der dort beteiligten Partnerhochschulen auf- und ausgebaut werden.

 

 

Dr. Melanie Seidenglanz, Hannu Sparwald, Svenja Brockmüller und Julika Witte (v.l.n.r.) vertreten das TRANSFER TOGETHER-Projekt auf dem HOTSPOT-Symposium der Hochschule Pforzheim (links); Svenja Brockmüller referiert zur Klimawandelkommunikation zwischen Wissenschaft und Praxis (rechts).

Fotos: HOTSPOT/TT

03.01.2019

Alexander Gersts Appell aus dem All und die Chancen innovativer Umweltbildung

Von der Internationalen Raumstation ISS verschickte ESA-Astronaut Alexander Gerst Ende des Jahres eine Botschaft an seine zukünftigen Enkel. Gerst nutzte - wie schon so oft - seine Mission für einen Appell an die Menschheit. "Im Moment sieht es so aus, dass wir - meine Generation - euch den Planeten nicht gerade im besten Zustand überlassen werden." In seiner Videobotschaft spricht er von Luftverschmutzung, Müll in den Meeren und sinnlosen Kriegen. Besonders erschrocken sei er im Sommer außerdem über die Trockenheit in Deutschland gewesen.

Ein Wandel zu einer nachhaltigen Gesellschaft ist für eine Zukunft des Planeten Erde unabdingbar. Triebfedern eines solchen Transformationsprozesses können - neben dem Wissenstransfer von Nachhaltigkeitsaspekten - vor allem Bildungsinnovationen sein, die zur Förderung von System- und Gestaltungskompetenz beitragen. Aus zahlreichen Projekten der Research Group for Earth Observation (rgeo) gehen aus diesem Grund innovative Umweltbildungsmodule hervor.

 

 

Im Arbeitsbereich "Climate Change Education" werden beispielsweise in einer Reihe von Projekten im Geco-Lab, Kompetenzzentrum für geoökologische Raumerkundung der Abteilung Geographie, innovative Lernsettings zu den regionalen Folgen des Klimawandels für unterschiedliche Adressatengruppen entwickelt. Hierzu führen die Teilnehmer/innen eigene Geländeerhebungen, Laboranalysen und Modellexperimente durch. Im TRANSFER TOGETHER Teilprojekt "BNE - Climate Change Education" nutzt die Abteilung Geographie zudem Szenariotechniken und Design Thinking zur Klimawandelkommunikation im Austausch mit Unternehmen und Gesellschaft.

Das neu gegründete „Heidelberger Zentrum Bildung für nachhaltige Entwicklung“ der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, dessen geschäftsführender Direktor Prof. Dr. A. Siegmund ist, trägt dazu bei, wirtschaftlichen Fortschritt im Einklang mit sozialer Gerechtigkeit und in den Grenzen der ökologischen Belastbarkeit des Systems Erde zu gestalten, indem Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) als Leitprinzip in Lehre, Forschung und Transfer umgesetzt wird.

Gesellschaftliche Verantwortung übernimmt auch der UNESCO-Lehrstuhl für Erdbeobachtung und Geokommunikation von Welterbestätten und Biosphärenreservaten an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg in der Abteilung Geographie. Er soll dazu dienen, den Einsatz moderner Methoden der Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung sowie BNE zu fördern. 


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