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30.05.2018

Heidelberger Studenten forschen zu umweltrelevanten Themen in Eberbach

Vom 22. - 27. Mai waren Studenten der Abteilung Geographie im Rahmen ihres Geländepraktikums in Eberbach. Dabei wurden sie bei ihren Untersuchungen von der Rhein-Neckar-Zeitung begleitet.

Der Artikel ist unter folgendem Link abrufbar: Heidelberger Studenten forschen in Eberbach

 

25.05.2018

Lena Neumann, M. Ed. vertritt die Abteilung Geographie auf den Annaberger Klimatagen in Sachsen

Im Rahmen der Annaberger Klimatage kamen am 16. und 17.05.2018 in Annaberg-Buchholz Wissenschaftler, Politiker und Vertreter verschiedener städtischer Ämter zusammen, um über Klimawandelfolgen, Anpassungsstrategien und Klimawandelkommunikation zu diskutieren. Obgleich es unter dem Motto „Mittelgebirge – Weißer Fleck um Klimawandel?“ schwerpunktmäßig um regionale Projekte ging, wurden, neben lokalen Akteuren, bewusst Vertreter aus anderen Bundesländern eingeladen, um Synergien im Hinblick auf Anpassungs- und Kommunikationsstrategien gewinnbringend nutzen zu können. Ein besonderes Interesse der Veranstalter galt der Klimawandelkommunikation, welche sie u. a. durch Vorträge zu limitierenden Einflussfaktoren, die auf die Klimawandelkommunikation wirken, der Interaktion von Wissenschaftlern und Journalisten und daraus resultierenden Verständnisbarrieren sowie Bildungskonzepten zur Vermittlung von Klimawandelfolgen aufgriffen. In diesem Kontext stellte Lena Neumann exemplarisch das Projekt „Klimawandel findet Stadt“ als eines der Umweltbildungsprojekte des Geco-Labs vor. Der Fokus des Vortrags lag auf dem Dreiklang aus Beobachtungs-, Labor- und Handlungsraum als neuer methodisch-didaktischer Ansatz zur Vermittlung von regionalen Klimawandelfolgen und Anpassungsstrategien. In der anschließenden Diskussionsrunde konnten Ideen generiert und Anknüpfungspunkte zwischen den einzelnen Projekten hergestellt werden.

Veranstaltungshinweis auf die Annaberger Klimatage

 

24.05.2018

Apfelblütenaktion in Fernsehen und Sozialen Medien

Die diesjährige Apfelblüten-Saison ist so gut wie beendet. Nur im äußersten Nordosten Deutschlands und in einigen Höhenlagen blühen noch vereinzelt Bäume. Auch dieses Jahr hat die SRW-Wissen-Redaktion in Kooperation mit dem rgeo-Team die Apfelblütenaktion durchgeführt, bei der Freiwillige in ganz Deutschland dazu aufgerufen sind, Apfelblüten in verschiedenen Stadien zu melden. Im Apfelblüten-Rechenzentrum der Abteilung rgeo wurden daraus dreimal wöchentlich Karten erstellt, die auf www.apfelblütenaktion.de abrufbar sind.

Aus den Karten wurden regelmäßig Vorhersage-Videos gedreht, und auf der Facebook-Seite von SWR Wissen veröffentlicht.

Außerdem war die Aktion in den Sendungen „ARD-Buffet“ und „Kaffee oder Tee“ des SWR mit 5- bzw. 11-minütigen Beiträgen präsent.

Den wohl „größten“ Auftritt hatte die Apfelblütenaktion dieses Jahr aber wohl am 16.04.2018 in den ARD-Tagesthemen (ab Minute 27:30), als Sven Plöger die „erste Apfelblütenvorhersage Deutschlands“ präsentierte:

(© ARD)

18.05.2018

Projektstart von KliN! am Kepler-Gymnasium in Pforzheim - Schülerinnen und Schüler untersuchen die Auswirkungen des Klimawandels auf den Stadtwald

Zu warm, zu trocken und Extremwetterereignisse wie Orkane machen Wäldern zu schaffen - auch dem vor der Haustür. Das lernten die Neuntklässler des Keplers Gymnasiums Pforzheim am Waldforschungstag, der den Startschuss für eine Kooperation zwischen der Schule und dem Geco-Lab, dem Kompetenzzentrum für geoökologische Raumerkundung der Abteilung Geographie an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, gab. Ziel des Umweltbildungsprojektes KliN!ist es unter anderem, dass sich Schülerinnen und Schüler mit den regionalen Folgen des Klimawandels auseinandersetzen. Finanziert wird das Projekt vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg.

Insgesamt 16 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 des Kepler Gymnasiums untersuchten die Auswirkungen des Klimawandels auf den Pforzheimer Stadtwald. Dabei lernten sie, dass Bäume zukünftig, aber auch schon heute, durch steigende Temperaturen vermehrt mit akuten Trockenereignissen umgehen und die Förster mit der Pflanzung entsprechender Baumarten auf die veränderten Verhältnisse reagieren müssen.

Um den aktuellen Zustand des Untersuchungsgebiets zu beurteilen und verschiedene Zukunftsszenarien zu diskutieren, kartierten die Schüler das Gelände und untersuchten Proben mithilfe von Experimenten im Labor. Anhand der Baumscheiben von Tannen und Douglasien, die durch den Pforzheimer Forst bereitgestellt wurden, konnten die Schüler das Baumwachstum und die Klimadaten miteinander vergleichen und so direkt ablesen, wie die Bäume auf das Klima reagieren.

Begleitet wurden die Jungforscher von Dr. Simone Fischer und Dipl.-Geogr. Kai Guckes (beide Geco-Lab), sowie von OStR ‘in Nicole Geisbauer (Kepler Gymnasium) und Revierförster Mario Seefelder.

 

Der Wald als Klassenzimmer: Mit viel Spaß und Neugier untersuchen die Schülerinnen und Schüler des Kepler-Gymnasiums die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wald vor Ihrer eigenen Haustür. (Fotos: K.Guckes)

 



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