15.08.2016

Geländepraktikum Baar, Schwarzwald, Schwäbische Alb vom 01.-04.08.2016


Im Zuge des Geländepraktikums waren 16 Lehramtsstudierende, drei angehende Doktorand/innen sowie Prof. Dr. Alexander Siegmund für vier Tage in Süddeutschland. Hierbei wurde in den drei Naturräumen Schwarzwald, Baar und Schwäbische Alb vergleichend untersucht, inwiefern diese bereits vom Klimawandel betroffen sind und welche Maßnahmen aktuell und zukünftig ergriffen werden. Zu diesen Fragen gab Prof. Siegmund dem Südkurier auch ein Zeitungsinterview.

Foto: Prof. Dr. Alexander Siegmund (links) und die Teilnehmer/innen des Geländepraktikums

Um sich ein möglichst umfassendes Bild zu machen interviewten die Studierenden Akteure aus der Landwirtschaft, Forstwirtschaft, dem Naturschutz, der Tourismusbranche sowie dem Bereich Produktion/Handel. Neben den Experteninterviews wurden auch zahlreiche naturwissenschaftliche Methoden wie Baumringauswertungen, Vegetationskartierungen, Bodenanalysen, CO2-Messungen etc. angewandt, um mögliche Klimaveränderungen aufzuzeigen. Die erhobenen Daten werden derzeit ausgewertet und dienen u.a. als fachliche Grundlage für die Auswahl geeigneter Themen und Regionen im Rahmen eines vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderten landesweiten Umweltbildungsprojekts "Dem Klimawandel nachhaltig begegnen lernen (Kli:N)", bei dem Baden-Württemberger Schüler/innen sich mit den Chancen und Risiken des Klimawandels auseinandersetzen.

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