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17.09.2018

klimAZUBI-Team übergibt Material- und Methodenkoffer zur Klimaanpassung an Kooperationspartner REWE

Das mit dem "Blauen Kompass" des Umweltbundesamtes ausgezeichnete klimAZUBI-Projekt hat zum Ziel, Bewusstsein und Handlungskompetenz zur betrieblichen Klimaanpassung in der Metropolregion Rhein-Neckar zu fördern. Im Rahmen des BMUB-geförderten Projektes entwickelte das Projektteam gemeinsam mit drei Partnerunternehmen Material- und Methodenkoffer, die die Weiterführung der Lernmodule für Auszubildende auch nach Projektende ermöglichen. Der Koffer enthält alle zur Durchführung der Lernmodule im Gelände, Labor sowie Betrieb benötigten Materialien, wie z.B. Arbeitsblätter, Messgeräte, Kreativmaterialien oder Ergebnisposter. Die beiliegende Ausbilderhandreichung erläutert detailliert die jeweiligen Arbeitsschritte.

Im Rahmen einer Multiplikatorenschulung am 17.09.2018 bei der REWE Markt GmbH in Wiesloch wurde dieses Gesamtpaket im Wert von rund 2.000 Euro den verantwortlichen Akteuren im Bereich Ausbildung vorgestellt und verbunden mit einer Einführung in die Einsatzmöglichkeiten zur weiteren eigenständigen Nutzung übergeben.

Übergabe des klimAZUBI-Koffers an die REWE Markt GmbH - v.l.n.r.: Herr Wand (stellv. Leiter HR-Kompetenzcenter Südwest), A. Stroh (HR-Expertin REWE Südwest), Dr. C. Fiene (klimAZUBI-Kofferentwicklung, rgeo), Dipl.-Geoökol. D. Volz (Geco-Lab-Koordination, rgeo), K. Stuhlfauth (HR-Expertin REWE Südwest), Dipl.-Geogr. S. Brockmüller (klimAZUBI-Projektkoordination, rgeo), M. Engin (stud. Hilfskraft klimAZUBI, rgeo).

Foto: REWE Südwest

Wir bedanken uns bei REWE für die erfolgreiche Zusammenarbeit und freuen uns, dass auch die zukünftigen Auszubildenden sich aktiv mit dem herausfordernden Themenfeld der betrieblichen Klimawandelfolgen und nachhaltigen Anpassungsoptionen auseinandersetzen können. Auch in der Abteilung Geographie geht es im Rahmen des Projekts TRANSFER TOGETHER im Arbeitsbereich BNE - Climate Change Education mit Bildungsangeboten zur betrieblichen Klimaanpassung weiter.

13.09.2018

Prof. Dr. F. Kapmeier moderiert simulationsbasiertes Rollenspiel "World Climate" für und mit Bildungs-MultiplikatorInnen der MRN

World Climate“ ist ein simulationsbasiertes Rollenspiel der von den Vereinten Nationen geleiteten Klimaverhandlungen. Angeleitet durch den Climate Interactiv-Partner und „World Climate“-Experten Dr. Florian Kapmeier, Professor für Strategie und Internationales Projektmanagement an der ESB Business School der Hochschule Reutlingen sowie Präsident der Deutschen Gesellschaft für System Dynamics e.V., hat sich für die Workshop-TeilnehmerInnen ein emotional einnehmendes Rollenspiel mit einem interaktiven Computersimulationsmodell verbunden, das unmittelbar die voraussichtlichen Konsequenzen von Entscheidungen aufzeigte.

Der Workshop fand am 12. September 2018  statt und wurde von 24 Bildungs-MultiplikatorInnen der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) besucht, die "World Climate" selbst in ihrem Unternehmen, Verein oder ihrer Bildungseinrichtung einzusetzen beabsichtigen.

Impressionen des Rollenspiels: Die Delegationen der ärmsten Länder der Erde dürfen auf dem Fußboden platznehmen (oben links), während die Delegationen der USA und EU luxuriös versorgt werden (oben rechts). Lobbyisten und DelegationssprecherInnen geben ihre Stellungnahmen ab (unten links). Bei Nicht-Erreichung der Klimaziele werden alle gemeinsam vom Temperatur- und Meeresspiegelanstieg betroffen sein, wie Prof. Kapmeier nach der gescheiterten ersten Verhandlungsrunde deutlich macht (unten rechts).

Fotos: M. Seidenglanz, M. Wetterauer, S. Brockmüller, F. Kapmeier

Die Abteilung Geographie der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, Research Group for Earth Observation (rgeo) richtete die Veranstaltung gemeinsam mit dem Projekt TRANSFER TOGETHER unter organisatorischer Leitung von Dipl.-Geogr. Svenja Brockmüller aus.

10.09.2018

Lena Neumann, M. Ed. vertritt die Abteilung Geographie auf der GINT-Tagung in Oldenburg

Im Rahmen der GINT-Tagung mit dem Schwerpunkt „Orte und Prozesse außerschulischen Lernens erforschen und weiterentwickeln“ kamen am 29. bis 31.08.2018 in Oldenburg Fachdidaktiker, Fachwissenschaftler und Praktiker zusammen um Forschungsansätze im Bereich des außerschulischen Lernens zu diskutieren und eine bessere Vernetzung der einzelnen Lernstandorte voranzutreiben. Im Fokus stand dabei die komplementäre Vernetzung, welche das strukturierte Lernen zu einem ausgewählten thematischen Aspekt unter Einbezug verschiedener außerschulischer Lernorte impliziert. Den passenden Einstieg bildete am Mittwochnachmittag eine Exkursion zu drei außerschulischen Lernangeboten an der Nordsee, die sich der Thematik „Herausforderung Leben an der Küste“ aus verschiedenen Perspektiven widmen.

Im weiteren Verlauf der Konferenz wechselten sich Einzelvorträge und Workshops ab. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen Katharina Feja (Ruhr-Universität Bochum) und Svenja Lütje (Universität Trier) aus dem Projekt „Klimawandel findet Stadt“ führte Lena Neumann einen praxisorientierten Workshop zur sinnvollen Verknüpfung von Exkursion und Schülerlabor durch. Wesentlicher Bestandteil des Workshops war die praktische Durchführung von ausgewählten im Projekt entwickelten Lernmodulteilen in Arbeitsgruppen. Die Rahmenhandlung des Workshops bildete ein Austausch über die fachdidaktischen und fachinhaltlichen Hintergründe in Form eines kurzen Impulsvortrages zur Verknüpfung außerschulischer Lernorte, eine interaktive Diskussion über Projektergebnisse und ”‘erkenntnisse sowie eine Evaluation der praktischen Durchführungen. Die fundierten Anregungen sowie die positive Resonanz der Teilnehmenden brachten zum Ausdruck, dass der Workshop gleichermaßen für Teilnehmende und Veranstalter von praktischem Mehrwert war. 

Workshop zur Verknüpfung von Schülerlabor und Exkursion. Foto: Svenja Lütje

05.09.2018

Prof. Siegmund bei der Bannerenthüllung am Bismarckplatz für die Nacht der Forschung Heidelberg I Mannheim

Prof. Dr. Alexander Siegmund hat am 3. September gemeinsam mit weiteren Vertretern wissenschaftlicher und kultureller Einrichtungen feierlich das Veranstaltungsbanner zur Nacht der Forschung Heidelberg I Mannheim an der Fassade der Galeria Kaufhof enthüllt. Das Banner am Heidelberger Bismarckplatz soll eine sichtbare Einladung für alles Besucherinnen und Besucher der Stadt sein, am 28. September selbst zu Forschenden zu werden. Am diesem Tag öffnet die Abteilung Geographie der Pädagogischen Hochschule Heidelberg ihre Türen für alle Interessierten.

Prof. Dr. Alexander Siegmund (links) mit den Partnerinnen und Partnern der neun beteiligten Einrichtungen aus Heidelberg und Mannheim. Foto: EMBL

Von 15 bis 22 Uhr können Neugierige einen Einblick in die aktuelle Forschung der Research Group for Earth Observation (rgeo) erhalten. Erneuerbare Energien und Anpassungen an den Klimawandel stehen dabei im Mittelpunkt. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des rgeo-Teams berichten in Kurzvorträgen aus ihren aktuellen Forschungsprojekten und verraten beispielsweise, wie sie zukünftige Entscheidungsträger wie Kinder und Jugendliche für die Folgen des Klimawandels sensibilisieren. Die Besucher selbst können mithilfe von spannenden Experimenten und Modellen erfahren, welche Chancen in erneuerbaren Energien stecken. Besondere Herausforderungen erwarten die Gäste bei einem Quiz und einem GIS-Wettbewerb.

Die Nacht der Forschung ist Teil der EU-geförderten European Researchers‘ Night, die gleichzeitig an etwa 300 Orten in Europa stattfindet. Im Jahr 2018 werden in der Bundesrepublik neben Heidelberg nur zwei weitere Standorte im Rahmen des EU-Projekts gefördert. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Veranstaltung.


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