29.10.2014

SchülerInnen der ReKli:B-Stützpunktschule St. Leon-Rot erforschen Wälder und verändertes Baumwachstum im Klimawandel


Im Rahmen des Umweltbildungsprojektes „Regionalen Klimawandel beurteilen lernen“(ReKli:B) erkundeten im Oktober drei Klassen des Privatgymnasiums St. Leon-Rot die regionalen Auswirkungen des Klimawandels. In einem Waldgebiet bei Heidelberg wurden die unterschiedlichen Baumarten sowie deren Häufigkeit und Größenklassen kartiert, um so eine Antwort auf die Frage zu finden, ob unser Wald für den Klimawandel gerüstet ist. Die Baumartenkartierung ergab u.a., dass die veränderten klimatischen Verhältnisse bereits heutzutage durch den natürlich aufwachsenden Baum-Jungwuchs angezeigt werden. Im Geco-Lab – Kompetenzzentrum für Geoökologische Raumerkundung der Abteilung Geographie an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg stand bei einem Anschlusstermin das veränderte Baumwachstum von Fichte und Douglasie im Fokus. Durch Jahrringmessungen und -analysen konnten Hinweise auf ein verändertes Wachstumsverhalten der untersuchten Baumarten im Großraum Heidelberg herausgearbeitet und Prognosen für deren künftige Standorteignung abgeleitet werden.

Auch herbstlich ungemütliche Witterungsbedingungen bei den Geländeterminen konnten die Motivation der SchülerInnen nicht schmälern. Die halbtägigen Kurse wurden vom ReKli:B-Team durch Christiane Brandt, Sonja Pfitzner und Tobias Rauch durchgeführt.

 

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