14.06.2012

Nachhaltigkeit erleben: Der Einsatz digitaler Geomedien für eine Bildung nachhaltiger Entwicklung


Abteilung Geographie und GIS-Station präsentierten innovative Umweltbildungsprojekte bei der „Woche der Umwelt“ im Park von Schloss Bellevue

 

Eine Expedition ins Moor, die Erforschung des Ökosystems Wald oder die Erkundung der Bananenplantagen Costa Ricas aus dem Weltall – anhand dieser oder ähnlichen Themen können Kinder und Jugendliche bereits sehr früh erfahren, weshalb ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen und ein umweltbewusstes Verhalten im Alltag für Mensch und Natur von Bedeutung ist. Auf welche Weise umweltrelevante Fragestellungen im Rahmen von Umweltbildungskonzepten und einer Bildung für nachhaltige Entwicklung schon der jüngsten Generation näher gebracht werden können, präsentierte die GIS-Station, das Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für digitale Geomedien, und die Abteilung Geographie der Pädagogischen Hochschule Heidelberg am 5. und 6. Juni im Park vor Schloss Bellevue in Berlin. Auf der bereits zum vierten Mal vom Bundespräsidenten und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) veranstalteten „Woche der Umwelt“ nahmen insgesamt rund ausgewählte 200 Aussteller teil.

© GIS-Station, Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für digitale Geomedien GIS-Station bei der

Woche der Umwelt im Park von Schloss Bellevue (Dana Frödert, Prof. Dr. Alexander Siegmund, Markus Jahn)

 

Dazu präsentierten die Abteilung Geographie und die GIS-Station vor insgesamt 15.000 Besuchern Bildungskonzepte und -projekte, die unter Einsatz moderner Geotechnologien zu einem verantwortungsbewussten und umweltschonenden Verhalten beitragen sollen. Neben den Bildungsangeboten der GIS-Station wurden auch das webbasierte Lernmodul „GLOKAL Change – GLObale Umweltveränderungen mit Satellitenbildern loKALbewerten lernen“ und das Projekt „Expedition Moor“ zum Einsatz mobiler Pocket-PCs im Gelände vorgestellt. Beide Projekte werden durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt gefördert.

Ein gemeinsam mit dem Portal Lehrer-Online durchgeführtes Fachforum betonte die Beudeutung digitaler Medien für eine Bildung für nachhaltige Entwicklung zusätzlich und bot Einblicke in die vielfältigen Möglichkeiten für einen modernen Schulunterricht.

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