Prof. Siegmund bei der internationalen Konferenz von Katastrophenrisiken in Genf
Vom 15. bis 17. Mai 2019 haben in Genf mehr als 4000 Fachleute aus rund 150 Ländern an der Konferenz „Global Platform for Disaster Risk Reduction (GPDRR)“ in Genf über die globale Politik zur Vorbeugung von Naturkatastrophen beraten – damit ist es das weltweit größte Treffen auf dem Gebiet der Katastrophenvorsorge. Die Veranstaltung fand in der berühmten Assembly Hall im Palais des Nations statt, in der sonst die UN tagt.
Als Mitglied der European Science & Technology Advisory Group hielt Prof. Dr. Alexander Siegmund einen Vortrag in der Session „Technology for Disaster Risk Reduction“ mit dem Titel: „From Technology to Application – Bridging the Gap between Awareness, Knowledge & Potentials on DRR“. Darin stellte er unter anderem den UNESCO-Lehrstuhl für Erdbeobachtung und Geokommunikation von Welterbestätten und Biosphärenreservaten an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg vor. Aber auch welche Rolle sowohl die Nutzung digitaler Geoinformationstechnologien wie Satellitenfernerkundung und Geographischer Informationssysteme als auch innovative Labor- und Feldmethoden zur Überwachung, Bewertung und Visualisierung von Umweltveränderungen spielen. Im Anschluss nahm der UNESCO-Lehrstuhlinhaber an einer Podiumsdiskussion mit fünf weiteren Diskutanten teil.
Prof. Dr. Alexander Siegmund bei der Konferenz „Global Platform for Disaster Risk Reduction (GPDRR)“ in Genf (Foto: rgeo)