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21.11.2017

Akademische/r Mitarbeiter/in: Kursleitung Fernerkundung & Erdbeobachtung

In der GIS-Station der Abteilung Geographie ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt, spätestens zum 1. März 2018, eine Stelle als

Akademische/r Mitarbeiter/in: Kursleitung  Fernerkundung & Erdbeobachtung

zu besetzen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der angehängten Ausschreibung

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20.11.2017

Tagung der UNESCO-Lehrstühle in Deutschland an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg am 26. und 27. Oktober 2017

Das diesjährige Treffen stand unter dem Motto: „UNESCO-Lehrstühle: Nachhaltigkeit in Forschung und Lehre – Beiträge zum Weltaktionsprogramm Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) und den Sustainable Development Goals“. So ist zum Beispiel die Umsetzung des UNESCO-Weltaktionsprogramms BNE für viele der UNESCO-Lehrstühle in Deutschland prioritär. Weitere Schwerpunkte der Gespräche und Diskussionen waren u.a. Kooperationsstrukturen, Kooperationspartner und die Zusammenarbeit innerhalb des Netzwerks der UNESCO. Die Planungen für zukünftige Aktivitäten wie u.a. eine Ringvorlesung oder ein gemeinsames Nachhaltigkeitsmodul wurden intensiviert und in konkrete Handlungsfelder übertragen. Frau Prof. Dr. Metze-Mangold betonte in ihrer Rede die Qualität der Zusammenarbeit der UNESCO-Lehrstühle. Die große Bedeutung der UNESCO-Lehrstühle für die Forschung hob Frau Dr. Maria Böhmer in ihrer Rede hervor. Sie unterstrich dabei, dass nur durch eine breite inter- und transdisziplinäre Forschung nachhaltige Problemlösungen gefunden werden können.

 

Treffen der UNESCO-Lehrstühle in Deutschland und der Staatsministerin im Auswärtigen Amt Frau Prof. Böhmer (siebte von links) an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg


Zur Förderung weiterer Maßnahmen verfassten die UNESCO-Lehrstühle in Deutschland zusätzlich das Heidelberger Commitment. Die Selbstverpflichtung enthält Leitlinien und Schwerpunkte in den Bereichen Lehre, Forschung, Wissenstransfer und Netzwerkaktivitäten. Zusätzlich wird Prof. Siegmund, Lehrstuhlinhaber des Heidelberger UNESCO-Lehrstuhls, in den nächsten zwei Jahren die Funktion des Stv. Sprechers der UNESCO-Lehrstühle in Deutschland bekleiden. Mit einem Fazit und Ausblick ins Jahr 2018 schloss das sehr erfolgreiche UNESCO-Lehrstuhltreffen in Heidelberg und findet Fortsetzung beim nächsten UNESCO-Lehrstuhltreffen 2018, dann voraussichtlich in Hildesheim.

15.11.2017

Das Hegau-Gymnasium in Singen ist Kooperationsschule im KliN!-Projekt

Mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zwischen der Abteilung Geographie - Research Group for Earth Observation (rgeo), der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und dem Hegau-Gymnasium in Singen konnte das Umweltbildungsprojekt „Dem Klimawandel nachhaltig begegnen lernen – Förderung der Handlungskompetenz von Jugendlichen zur Anpassung an die regionalen Folgen des Klimawandels in Baden-Württemberg (KliN!)“ auch im Hegau am westlichen Bodensee verankert werden.

Ziel des Projekts ist es, mit den Schülerinnen und Schülern die regionalen Folgen des Klimawandels in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld zu untersuchen und nachhaltige Anpassungsstrategien für die inzwischen unvermeidbaren Folgen der klimatischen Veränderungen zu entwickeln. Die Inhalte werden dabei über speziell an die Region angepasste Lernmodule in den Unterricht eingebunden: Untersuchungen im Gelände, vertiefende Analysen im Labor sowie die Erarbeitung von Prozessen im Experiment und Modell sind dabei Kern des methodisch-didaktischen Konzeptes für das Projekt.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Hegau-Gymnasium.

Gefördert wird das Projekt aus Mitteln der Glücksspirale vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg.

 



 

Weitere Informationen zu KliN finden Sie hier

 

14.11.2017

Dr. Tobias Matusch vom 06.11. – 08.11.2017 auf der European Space Week in Tallinn, Estland

2017 stand die European Space Week ganz im Zeichen von Galileo und Copernicus, zwei elementare Bestandteile der Spitzenforschung der Europäischen Union im Bereich Navigation und Erdbeobachtung. Das Copernicus Programm, koordiniert durch die Europäische Kommission, hat zum Ziel die europäischen Informationsdienste auf Basis von Erdbeobachtung und in-situ Messungen weiter zu entwickeln und auszubauen. Implementierungsorganisation ist u.a. die European Space Agency (ESA). Die European Space Week bot nun eine einzigartige Gelegenheit die Raumfahrt-Community mit Nicht-Raumfahrt-Innovatoren, Entrepreneuren und Vorreitern der Digitalisierung zusammenzubringen. Highlight der European Space Week war die Überreichung eines sogenannten „Space Awards“, einer Prämierung von hochinnovativen Produkten und Dienstleistungen im Bereich der Erdbeobachtung und Navigation (http://www.copernicus-masters.com/hall-of-fame/).

 

 

Auf der Tagung und Konferenz vertrat Dr. Tobias Matusch, Geschäftsführer des UNESCO-Lehrstuhls für Erdbeobachtung und Geokommunikation von Welterbestätten und Biosphärenreservaten, die Research Group for Earth Observation (rgeo) und präsentierte das Projekt Space2Place. Das Projekt konnte 2016 in der Kategorie University Challenge gewinnen (http://www.copernicus-masters.com/winner/spacetoplace-eo-empower-unesco-site-managers/) und war verbunden mit einem Mentoring durch Renzo Carlucci, einem langjährigen Experten im Bereich Erdbeobachtung. An den verschiedenen Events nahmen mehr als 500 Experten der Raumfahrt-Community teil, u.a. an Roundtable-Diskussionen, Space-Hackathons und Matchmaking-Events.

Das vorgestellte E-Learning Modul Space2Place, welches in Kürze auch auf der Plattform Geospektiv (http://www.geospektiv.de/) online verfügbar sein wird, unterstützt und befähigt Manager und weitere Akteure von UNESCO-Welterbestätten, Biosphärenreservaten und Geoparks im Umgang mit Erdbeobachtung und Fernerkundungsdaten. Die großen Potenziale im Bereich der Erdbeobachtung, unter anderem durch das Copernicus Programm und die damit verbundenen Sentinel Satelliten, sind von Managern der UNESCO-Stätten, insbesondere des globalen Südens, weitestgehend ungenutzt. Durch das E-Learning Modul Space2Place, welches einen ersten Eckpfeiler zukünftiger Angebote der rgeo für Manager von UNESCO-Stätten darstellt, sollen zunächst grundlegende Kenntnisse vermittelt werden. Weitere E-Learning Module und klassisches Präsenztraining sollen in Zukunft auch das Profil des UNESCO-Lehrstuhls für Erdbeobachtung und Geokommunikation von Welterbestätten und Biosphärenreservate schärfen.


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