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15.04.2019

SWR berichtet in mehreren Sendungen über das Apfelblütenprojekt

Der SWR hat in den vergangenen Tagen gleich mehrfach in seinen Sendungen über das  Apfelblütenprojekt berichtet. Uwe Gradwohl aus der SWR-Wissenschaftsredaktion sprach am 12. März im ARD-Buffet (ab Minute 28) ausführlich über die Aktion, bei der zahlreiche Helferinnen und Helfer ihre Beobachtungen über das Blühverhalten der Apfelbäume melden. Mehr zum Einsatz von Citizen Science im phänologischen Monitoring erfahren Sie hier.

Seit mittlerweile sechs Jahren ist die Research Group for Earth Observation (rgeo) an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg mit dem SWR und mithilfe vieler freiwilligen Helferinnen und Helfern aus dem Sendegebiet der Apfelblüte auf der Spur. Hierzu müssen pro Saison bis zu 2500 Datensätze verarbeitet werden - diese Aufgabe übernimmt das rgeo-Team. Diese Apfelblütenstatistik deckt jedes Jahr ganz Deutschland ab und macht auch vor Landesgrenzen nicht Halt: ­ zum Teil reichen die Daten sogar bis nach Andalusien oder Finnland. Die aufwendig erstellten Apfelblüten-Landkarten waren außerdem in der Sendung „Kaffee oder Tee“ und im SWR2-Radio Thema.

Die neusten Landkarten und den aktuellen Stand der Apfelblüte in Deutschland finden Sie online.

Apfelblüte Heidelberg

Auch im Heidelberger Stadtteil Kirchheim sprießen die ersten Knospen. Foto: Sabrina Wiche/rgeo

12.04.2019

Klimaanpassung durch Auszubildende - TRANSFER TOGETHER Workshop mit CONTARGO

Vom 11.-13. März 2019 fand in Kooperation der Abt. Geographie mit der CONTARGO GmbH & Co. KG ein Workshop für Auszubildende statt. Thematisch stand die Betroffenheit der Logistikbranche durch den Klimawandel im Fokus. Die Auszubildenden erarbeiteten selbst konkrete Ideen für eine nachhaltige Klimaanpassung im Umfeld ihrer jeweiligen Arbeitsbereiche bei Contargo.

Rahmen hierfür bildete das Projekt TRANSFER TOGETHER: Climate Change Education (CCE) als Beitrag zu einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), das unter der Leitung von Prof. Dr. Alexander Siegmund durch Dipl.-Geogr. Svenja Brockmüller bearbeitet wird. Einen Kurzbericht zum Workshop-Ablauf und den erzielten Ergebnissen finden Sie hier.

 

 

 

Impressionen des Klimaworkshops mit CONTARGO - Folgen des Klimawandels erkennen: Messungen im Gelände und vertiefende Modellexperimente im Labor - Anpassungsstrategien entwerfen und beurteilen: Einsatz von Design Thinking sowie Szenariotechnik

Fotos: CONTARGO/rgeo

05.04.2019

Arbeit zur Klimaanpassung beim „Jugend forscht“ Landesentscheid in Stuttgart mit Sonderpreis gewürdigt

Wir gratulieren Maria Yemane vom Geschwister-Scholl-Gymnasium Mannheim zu dem vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg gestifteten Sonderpreis „Biologische Vielfalt“ beim Landesentscheid von "Jugend forscht" mit dem Projekt "Klima findet Stadt – Anpassung des Straßenbegleitgrüns an die sich verändernden Klimabedingungen in der Region Mannheim", betreut von Lena Neumann, M. Ed.

Maria Yemane bei der Verleihung ihres Sonderpreises für „Biologische Vielfalt“. Foto: Projektinterne Abbildung

 

Auch wenn es dieses Jahr für sie nicht weiter zum Bundesentscheid nach Chemnitz geht, wird Maria direkt im Anschluss an ihre Abiturprüfungen ihr Projekt weiterverfolgen: Am 13. Mai wird sie ihre Arbeit im Rahmen des Schülersymposiums im Deutschen Krebsforschungszentrum in einem Vortrag präsentieren und am 6. Juni im Geographischen Kolloquium beim rgeo Team der Abteilung Geographie der Pädagogischen Hochschule Heidelberg zu Gast sein.

05.04.2019

„Klimawandel findet Stadt“ mit seinem Straßenbegleitgrünmodul zu Gast in Bochum

Im Rahmen der im Projekt „Klimawandel findet Stadt“ entwickelten Lernmodule ist die Projektmitarbeiterin Lena Neumann, M. Ed. Ende März zur Lab Rotation an der Ruhr-Universität Bochum gewesen. Die Übertragung der Lernmodule ist wesentlicher Bestandteil des Projekts, für das in Bochum, Heidelberg und Trier je drei Lernmodule zu unterschiedlichen Fokusfeldern entwickelt wurden.

 

 

Schüler messen Oberflächentemperatur, Bodenfeuchte und Bodentemperatur bei verschiedenen Auflagematerialien im Alfried-Krupp-Schülerlabor. Fotos: Projektinterne Abbildung.

 

Gemeinsam mit ihrer Kollegin Katharina Feja vom Standort Bochum führte Lena Neumann das Modul „Straßenbegleitgrün – Klimaanpassung leicht gemacht?!“ durch. Zehn 12. Klässler des Leibniz Gymnasiums Essen kamen in ihrer vorletzten Schulwoche mit ihrer Lehrerin nach Bochum, um sich mit der Interaktion von Straßenbegleitgrün und Klimawandel auseinanderzusetzen. Den Start in den Projekttag bildete eine Exkursion in Kleingruppen, bei der die Jugendlichen eigenständig entwickelten Fragestellungen nachgingen und Daten erhoben. Im Anschluss bot sich den Schülern und Schülerinnen die Gelegenheit, die von ihnen entwickelten Hypothesen unter kontrollierten Bedingungen im Alfried-Krupp-Schülerlabor zu überprüfen. Um ihre Ergebnisse mit ihren Mitschülern zu teilen, erstellten die Jugendlichen abschließend wissenschaftliche Plakate, die in ihrer Schule ausgestellt werden.

 


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