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28.10.2024

BNE-Werkstatt mit dem Zentrum für interdisziplinäres Lehren und Lernen der TU Dresden im Rahmen des Projekts "Nalele:LevelUP"

Am 24. Oktober 2024 fand an der Technischen Universität Dresden (TUD) eine weitere Veranstaltung im Rahmen des Projekts "Nalele:LevelUP"  statt. Rund 20 Mitglieder des Zentrums für interdisziplinäres Lernen und Lehren (ZiLL) kamen zusammen, um sich in einer interaktiven Werkstatt mit Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) auseinanderzusetzen. Das Projekt, angesiedelt an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, hat die Stärkung von BNE-Multiplikator:innen an Hochschulen zum Ziel.

Moderiert von Teresa Ruckelshauß, Projektkoordinatorin von "Nalele:LevelUP", und Florian Kohler vom Heidelberger BNE-Zentrum wurden in einem abwechslungsreichen Format die Grundlagen des Bildungskonzepts BNE erarbeitet. In verschiedenen Gruppenphasen tauschten sich die Teilnehmenden aus und brachten unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen zusammen.

Ein Schwerpunkt lag dabei auf der Verknüpfung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs) mit der eigenen Arbeit am ZiLL. Die Teilnehmenden setzten sich sowohl als gesamtes Team als auch in verschiedenen Arbeitsgruppen intensiv mit der Frage auseinander, wie BNE stärker in ihre Tätigkeiten integriert werden kann. Ein wichtiger Teil der Werkstatt war die Reflexion über konkrete nächste Schritte. Dies ermöglichte es den Beteiligten, nicht nur ihre persönliche Verantwortung, sondern auch die kollektive Ausrichtung des Zentrums im Hinblick auf BNE klarer zu definieren.

Die Ergebnisse dieser Werkstatt bilden einen weiteren wichtigen Baustein für die TU Dresden als Modellzentrum des Projekts "Nalele:LevelUP".

'Warum sollte ich mich überhaupt mit BNE beschäftigen?' Die Teilnehmenden sammelten vielfältige Gründe für eine Auseinandersetzung mit dem Bildungskonzept (Foto: Florian Kohler)

 

'Wie lässt sich (Bildung für) nachhaltige Entwicklung in der eignen Arbeit implementieren?' In Kleingruppen setzten sich die Teilnehmenden kreativ mit dieser Frage auseinander (Foto: Florian Kohler)

18.10.2024

Geographisches Colloquium: Seilbahnen als individueller ÖPNV - CableHopper zu Besuch bei rgeo

Am 17. Oktober präsentierten die Studenten Ludwig Itschner und Marcel Rupp im Rahmen des Geographischen Colloquiums ihre innovative Simulationssoftware CableHopper. Diese Veranstaltung zog mehr als 15 Studierende sowie mehrere wissenschaftliche Mitarbeiter:innen aus dem Institut für Geographie & Geokommunikation an, die sich für die Potenziale urbaner Seilbahnen und die Anwendungsmöglichkeiten von CableHopper interessierten.

Die Präsentation umfasste eine detaillierte Einführung in die Funktionsweise und die technischen Spezifikationen der Software. CableHopper ermöglicht es, urbane Seilbahnsysteme zu simulieren und deren Effizienz als Teil des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) zu analysieren. Die Software berücksichtigt dabei verschiedene Parameter wie Streckenführung, Kapazität und Fahrgastströme, um realistische Szenarien zu erstellen.

Im Anschluss an die Präsentation fand ein interaktiver Workshop statt, indem die Teilnehmer:innen die Gelegenheit hatten, die Software selbst auszuprobieren. Sie konnten eigene virtuelle Seilbahnsysteme entwerfen und deren Betrieb simulieren, was zu einem tieferen Verständnis der Herausforderungen und Möglichkeiten dieser Verkehrslösung führte.

Der Vortrag endete mit einer lebhaften Diskussion zwischen den Studierenden und den Entwicklern von CableHopper. Dabei wurden nicht nur die technischen und logistischen Herausforderungen solcher Projekte erörtert, sondern auch potenzielle Verbesserungen und Erweiterungen der Software diskutiert. Dieser Austausch war besonders wertvoll, da er praxisnahe Einblicke und konstruktives Feedback für die Weiterentwicklung von CableHopper lieferte.

Weitere Informationen finden sich unter: https://cablehopper.de/

 

v.l.n.r.: Tobias Gehrig, M.A. & Dr. Christina Fiene für das rgeo-Team sowie Marcel Rupp & Ludwig Itschner für CableHopper

18.10.2024

Klims21: Unser neues Promo-Video ist da!

Unser Lernspiel Klim:S21 hat nun ein professionelles Promo-Video! Im September besuchte uns ein Filmteam für einen Tag in unserer Abteilung in Heidelberg. Beim Filmen von "Snippets", "Hero-Shots", und "Close-Ups" hatten wir die Möglichkeit spannende Einblicke in die für uns neue Filmwelt zu bekommen. Das Video zeigt Hintergründe von unserem Projekt, präsentiert das Spiel und seine Funktionsweisen und lässt SpielerInnen zu Wort kommen. Ein großes Dankeschön an das BMUV für diese Erfahrung und das eindrucksvolle Video, welches nun unter den folgenden Links zu finden ist:

BMUV - Woche der Klimaanpassung

BMUV - Klim:S21

BMUV - LinkedIn

 

 

 

10.10.2024

Internationale UNESCO Chairs Conference in Lüneburg

Die Internationale UNESCO Chairs Conference 2024 in Lüneburg, die vom 07. bis 09. Oktober 2024 stattfand, bot eine hervorragende Plattform für den Austausch und die Vernetzung von UNESCO-Lehrstuhlinhabern und ihren Teams. Der Heidelberger UNESCO-Lehrstuhl, vertreten durch Prof. Alexander Siegmund, spielte dabei eine zentrale Rolle. Als einziger UNESCO Chair in Baden-Württemberg und Experte für Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) beteiligte sich Prof. Siegmund aktiv an verschiedenen Paneldiskussionen. In den Parallelsessions stellte er die innovativen Forschungs- und Lehrveranstaltungen des Heidelberger UNESCO-Lehrstuhls vor, die sich auf BNE und den Einsatz moderner Methoden der Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung konzentrieren.

Lasse Grimmer, Koordinator des Heidelberger UNESCO-Chairs, präsentierte das vielversprechende ACT4SDGs-Projekt und leitete zwei Parallelsessions, die sich insbesondere mit UNESCO-Lehrstühlen im Bereich Kulturerbe befassten. Die Konferenz, die unter dem Motto "UNESCO Chairs' Perspectives on Sustainable Development Goals" stand, bot eine ideale Gelegenheit, die Arbeit des Heidelberger Lehrstuhls im Kontext der globalen Nachhaltigkeitsziele zu präsentieren. Neu im Heidelberger Team war Corinna Wagner als studentische Vertreterin, die ihre Expertise aus dem Masterstudium Digitale BNE einbrachte, sowie Teresa Ruckelshauß vom BNE-Team der Abteilung Geographie, die die Gelegenheit zur Vernetzung nutzte.

Ein Höhepunkt der Veranstaltung war der Field Trip zum Biosphärenreservat "Niedersächsische Elbtalaue", der die praktische Anwendung der vom Heidelberger UNESCO-Lehrstuhl entwickelten Methoden zur Analyse und Visualisierung von UNESCO-Stätten veranschaulichte. Zum Abschluss leitete Prof. Siegmund in seiner Funktion als Sprecher des Netzwerks der UNESCO-Lehrstühle in Deutschland das Business Meeting der Deutschen UNESCO-Lehrstühle, bei dem wichtige Weichen für zukünftige Kooperationen und Projekte gestellt wurden. Diese Konferenz unterstrich die bedeutende Rolle des Heidelberger UNESCO-Lehrstuhls im nationalen und internationalen Netzwerk der UNESCO Chairs und seine Beiträge zur Förderung der Nachhaltigen Entwicklung durch innovative Bildungs- und Forschungsansätze.

 


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