09.02.2021

Nutzerzahlen verfünffacht: Die Lernplattform „Geo:spektiv“ verzeichnet seit der Corona-Pandemie deutlichen Zuwachs


Digitales Lernen und Lehren hat pandemiebedingt bei Lehrkräften nochmals an Bedeutung gewonnen. Das zeigen auch die Nutzerzahlen der Lernplattform „Geo:spektiv“: Im Jahr 2020 besuchten im Schnitt rund 1400 Personen pro Monat die Plattform – das sind im Schnitt etwa fünfmal mehr als im Jahr zuvor (280 pro Monat). Aufgrund der Corona-bedingten Schulschließungen bildeten die Monate im Frühjahr 2020 mit je 3000 Nutzerinnen und Nutzern einen ersten Höhepunkt. Noch einmal 1000 Zugriffe mehr verzeichnete der Januar diesen Jahres (siehe Grafik).  

 

Bestätigte Nutzerinnen und Nutzer von Geo:spektiv im Zeitraum November 2019 bis Januar diesen Jahres (ermittelt aus anonym erhoben Daten, vgl. Datenschutz Geo:spektiv)

 

Geo:spektiv ist eine adaptive E-Learning-Plattform der Abteilung Geographie – Research Group for Earth Observation (rgeo) der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Sie richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler ab Klasse 5 und behandelt lehrplanrelevante Themen wie beispielsweise Hochwasser in Deutschland, Trockenheit in Kalifornien, oder Wasserkonflikte auf Teneriffa. Die Plattform bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, mithilfe von Texten, Graphiken, interaktiven Inhalten und durch die Analyse von Satellitenbildern eine Vielzahl raum- und umweltbezogene Fragestellungen zu bearbeiten. Dabei nutzen sie auch die in der Abteilung entwickelte Fernerkundungsanwendung BLIF, mit der sie eigenständig Satellitendaten analysieren können. Aktuell wird das Angebot im Rahmen des Projektes Geo:spektiv2GO um eine App ergänzt, die eine erweiterte Nutzungsmöglichkeit von Geo:spektiv durch Datenerhebung im Gelände ermöglicht. 

 

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