UNESCO-Projektschulen zum Kimacamp in Heidelberg
Bereits zum dritten Mal kamen Jugendliche aus verschiedenen UNESCO-Projektschulen zum Klimacamp in die Abteilung Geographie – rgeo. Die neunzehn Schülerinnen und Schüler der 8. bis 10. Klassen sowie ihre fünf Lehrkräfte trafen sich im Rahmen des Klimastationennetzwerks von 24. bis 26. April 2024 am UNESCO-Lehrstuhl der Pädagogischen Hochschule mit einem Team aus rgeo und Deutscher UNESCO-Kommission. Das Netzwerk verbindet insgesamt zwölf UNESCO-Projektschulen aus dem ganzen Bundesgebiet (von Emden bis Bruchsal) durch eine Kooperation zwischen dem UNESCO-Lehrstuhl und der Deutschen UNESCO-Kommission und wird inzwischen im vierten Jahr von der Drogeriemarktkette dm gefördert.
Im diesjährigen Camp wurden die Themen "Phänologische Jahreszeiten" und "Spätfrostschäden" thematisiert, die tatsächlich in den Tagen unmittelbar vor dem Klimacamp von höchster Aktualität waren. Dies bestätigte auch der Inhaber des Weinguts Clauer, das die Teilnehmenden für eigene Beobachtungen und Geländeuntersuchungen sowie einen Erfahrungsbericht aus erster Hand aufsuchten.
Fachlicher Input, eigene Arbeiten im Labor, Veranschaulichungen der Lerninhalte am Modell sowie ein Vortrag von Prof. Dr. Alexander Siegmund bereicherten die abwechslungsreichen Tage und ein Rollenspiel zu möglichen Anpassungsstrategien an den Klimawandel durch eine Winzerfamilie rundete die gelungene dreitägige Veranstaltung ab.
Hier geht es zur Pressemitteilung der Deustchen UNESCO-Kommission.
Über das Klimacamp wurde am 28.05.2024 in der Rhein-Neckar-Zeitung berichtet.
Fotos: Kai Guckes