News

Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus dem rgeo-Team.
Sie können diese News als RSS-Feed abbonieren.

29.06.2021

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d) im Bereich Fernerkundung, Maschinelles Lernen und Ökosystembewertung gesucht

Die Abteilung Geographie – Research Group for Earth Observation (rgeo) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Bereich Fernerkundung, Maschinelles Lernen und Ökosystembewertung eine/n Projektmitarbeiter/in (65%) für das Projekt "Streuobst erfassen, bewerten und vermitteln – Integratives Monitoring-Konzept zur nachhaltigen Entwicklung und Kommunikation von Streuobstbeständen in Bad Schönborn".

Nähere Informationen zu den Stellenausschreibungen entnehmen Sie bitte dem Anhang.

weiter lesen...
31.05.2021

Tagesthemen und Wetter vor Acht der ARD berichten über Apfelblütenaktion 

ARD-Wetterexperte Sven Plöger hat in den Tagesthemen vom 26. Mai eine Apfelblütenkarte sowie die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Blüte in dieser Saison vorgestellt. Insgesamt erreichten die Beiträge rund 2,1 Millionen Zuschauer/Innen. 
Die Apfelblütenkarte wurde von den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des rgeo-Teams aus mehr als 1900 Meldungen berechnet und zeigt, wie sich die Apfelblüte als phänologisches Zeichen des Frühlingseinzugs dieses Jahr in Deutschland verbreitet hat. Am 31. März erreichte die SWR-Wissen-Redaktion das erste Foto einer geöffneten Apfelblüte aus Denzlingen bei Freiburg im Breisgau. Der erste Hotspot der Apfelblüte in Deutschland zeigte sich dann eine Woche später wie üblich entlang des Oberrheins.  Mit einer Geschwindigkeit von 21 Kilometern pro Stunde war die Geschwindigkeit, mit der sich der Frühling 2021 über Deutschland ausgebreitet hat, ein recht langsames Jahr, was durch den kalten Mai geprägt wurde. Eine Übersicht über die Ergebnisse 2021 finden Sie hier.
 

ARD-Wetterexperte Sven Plöger in den Tagesthemen vom 26. Mai, im Hintergrund die rgeo-Apfelblütenkarte dieser Saison. 
 
Gemeinsam mit der Research Group for Earth Observation (rgeo) der Abteilung Geographie an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg untersucht die Redaktion seit nun mehr als 16 Jahren das Blühverhalten der Apfelbäume. Auch dieses Jahr meldeten zahlreiche Fernsehzuschauer/Innen und Radiohörer/Innen, die der SWR bundesweit zur Meldung von Apfelblüten aufruft, ihre Beobachtungen über das Blühverhalten. Solche Citizen-Science-Projekte, in deren Rahmen Menschen außerhalb des akademischen Betriebs mit in den Forschungsprozess einbezogen werden, kommen in der Wissenschaft immer mehr zum Tragen. Mehr Informationen zum Apfelblüten-Projekt gibt es auf unserer Projektseite

 

 

24.05.2021

Prof. Siegmund bei Auftaktkonferenz zum neuen UNESCO Programm "BNE 2030"

Wie kann Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) dazu beitragen, die globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen bis zum Jahr 2030 zu erreichen? Dieser Frage gingen Fachleute aus Politik, Wissenschaft, Bildung und Wirtschaft im Rahmen der internationaken Auftaktkonferenz zum neuen UNESCO-Programm "Education for Sustainable Development: Towards achieving the SDGs" – kurz "BNE 2030" und der anschließenden nationalen BNE-Konferenz "Mit BNE in die Zukunft" nach. 2.800 geladene Teilnehmende aus rund 160 Nationen kamen dafür vom 17. bis zum 19. Mai 2021 virtuell zusammen und diskutierten über die Chancen und Herausforderungen des neuen UNESCO-Programms "BNE 2030".

Als deren Sprecher stellte UNESCO-Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Alexander Siegmund bei der internationalen Auftaktveranstaltung im Rahmen eines Side Events der Deutschen UNESCO-Kommission das Netzwerk der UNESCO-Lehrstühle in Deutschland vor. In der anschließenden nationalen Konferenz leitete der Geschäftsführende Direktor des Heidelberger Zentrum Bildung für nachhaltige Entwicklung zudem ein interaktives Townhall-Meeting zum Thema "BNE in der Hochschullehre", in dem sich die Teilnehmenden untereinander vernetzen und austauschen konnten.

 


(c) UNESCO

 

 

15.04.2021

Workshop: „Fit for future! Innovative Methoden für eine zukunftsfähige Lehre“

Weiterbildungsangebot für Hochschullehrende am 29./30.04.2021

 

Klimawandel, Biodiversitätsverlust, wachsende globale Ungleichheiten – die Zukunft ist voller Herausforderungen, für welche Hochschulabsolvent*innen als zukünftige Entscheidungsträger*innen spezifische Kompetenzen benötigen. Damit die Studierenden solche Zukunftskompetenzen erwerben können, ist eine Veränderung der Lernkultur nötig: Studierende sollten zum kritisch-reflexiven sowie zum systemischen Denken angeregt werden und ihre eigenen Lernprozesse selbst aktiv mitgestalten. Doch wie können Sie so eine neue Lernkultur in Ihrer Lehre umsetzen? Welche innovativen Methoden können Sie nutzen, um die Studierenden dabei zu unterstützen, komplexe Themen differenziert zu betrachten und sich eine eigene, fundierte Meinung zu bilden? Darum soll es in diesem Workshop gehen.

Der Workshop gliedert sich in zwei jeweils halbtägige Teile, die inhaltlich aufeinander aufbauen. Im Zentrum des ersten Teils stehen die Grundlagen einer nachhaltigen Entwicklung sowie das Konzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), das als maßgeblicher Beitrag zum Erreichen der 17 Sustainable Development Goals (SDGs) gilt. Im zweiten Teil erproben Sie selbst verschiedene Methoden, die sich für eine innovative Lehre im Sinne einer BNE eignen, und reflektieren deren Anwendungspotenziale, Herausforderungen und Gelingensbedingungen. So erhalten Sie kreative und konkret anwendbare Ideen für Ihre eigene Lehrtätigkeit.

Methodisch erwartet Sie eine Mischung aus lernendenzentrierten Aktivitäten. Neben Kleingruppendiskussionen werden arbeitsteilige, partizipative Gruppenarbeitsformen, Formate zur Stärkung der differenzierten Argumentationsfähigkeit und des systemischen Denkens sowie kreative Feedback- und Reflexionsformate angewendet. Die Methoden werden flexibel auf die spezifischen Interessen der Teilnehmenden abgestimmt.

 

 

Am Ende des Workshops …

  • … können Sie den Begriff der nachhaltigen Entwicklung kritisch reflektieren sowie das Konzept einer Bildung für nachhaltige Entwicklung definieren.
  • … können Sie die Anwendungsbereiche und Anpassungsmöglichkeiten verschiedener innovativer Methoden für eine Lehre der Zukunft beurteilen.
  • … können Sie die Potenziale und Grenzen dieser Methoden bewerten.
  • … können Sie verschiedene BNE-relevante Methoden in der eigenen Lehre umsetzen.

Der Workshop eignet sich für alle, die in der Hochschullehre tätig sind – unabhängig von Fach und Disziplin. Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Durchführung erfolgt digital via Zoom. Im Anschluss an den Workshop erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung. Bitte melden Sie sich bei Teresa Ruckelshauß (ruckelshauss[at]ph-heidelberg.de) unter Angabe Ihres Namens und Ihrer Abteilung/Ihres Fachbereichs bis zum 23.04.2021 an. Für Fragen stehen wir Ihnen ebenfalls gerne zur Verfügung.

Der Workshop ist Teil eines mehrstufigen Weiterbildungskonzepts, zu dem darüber hinaus ein Aufbauworkshop, E-Learning, Peer-to-Peer-Beratungen und ein Coaching-Angebot gehören. Er wird in Zusammenarbeit mit der Professional School im Rahmen des Vorhabens "Nachhaltigkeit lehren lernen"  angeboten, das in der Abteilung Geographie – rgeo im Rahmen des Heidelberger Zentrums Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE-Zentrum) angesiedelt ist. Die bundesweite Dissemination wird im Rahmen eines Projekts durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst sowie das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg fördern die Umsetzung des Vorhabens in einem Projekt auf Landesebene, teilweise aus Mitteln der Glücksspirale.

 

Auf einen Blick:

Termine: Do, 29.04.2021, 13.30 - 17.00 Uhr und Fr, 30.04.2021, 9.30 - 13.00 Uhr

Zielgruppe: Hochschullehrende aller Fächer und Disziplinen

Ort: digital (via Zoom)

Referentinnen: Ann-Kathrin Schlieszus und Teresa Ruckelshauß

Kontakt: ruckelshauss[at]ph-heidelberg.de

 


Choose your language: deutschenglish

Kontakt | BNE-Leitbild | Anfahrt | Netzwerke | News | Impressum | Datenschutz