News
Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus dem rgeo-Team.
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Die Apfelblütenaktion startet mit ersten tagesaktuellen Karten – SWR berichtet
Uwe Gradwohl aus der SWR-Wissensredaktion hat in mehreren Beiträgen (SWR2, "Kaffee oder Tee" und der Landesschau Baden-Württemberg) über den Start der diesjährigen Apfelblütenaktion berichtet. Gemeinsam mit der Research Group for Earth Observation (rgeo) der Abteilung Geographie an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg untersucht die Redaktion seit nun mehr 15 Jahren das Blühverhalten der Apfelbäume. Auch dieses Jahr sind wieder zahlreiche Helferinnen und Helfer dazu aufgerufen, ihre Beobachtungen über das Blühverhalten zu melden. Solche Citizen-Science-Projekte, in deren Rahmen Menschen außerhalb des akademischen Betriebs mit in den Forschungsprozess einbezogen werden, kommen in der Wissenschaft immer mehr zum Tragen. Mehr Informationen zum Apfelblüten-Projekt gibt es auf unserer Projektseite.
Wissenschaftsredakteur Uwe Gradwohl spricht in SWR2 über die langjährige Kooperation mit dem rgeo-Team und den Start der Apfelblütenaktion 2020.
Die SWR-Sendung "Kaffee oder Tee" zeigte am 9. April die vom rgeo-Team erstellten Apfelblütenkarten.
Um den Frühlingseinzug in Deutschland mit tagesaktuellen Verbreitungskarten zu visualisieren, verarbeiten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des rgeo-Teams wöchentlich die phänologischen Beobachtungen aus der Bevölkerung. Berücksichtigt werden dabei das Gelände, die klimatischen Gegebenheiten und die Qualität der Meldungen. So entstehen dreimal pro Woche aktuelle Verbreitungskarten von Blühbeginn, Vollblüte und Ende der Blüte in Deutschland und darüber hinaus. Mit ihnen lassen sich sogar Vorhersagen darüber treffen, wo in den nächsten zwei bis drei Tagen mit der Blüte gerechnet werden kann. Die Apfelblüten eignen sich für diesen Zweck als passende Messinstrumente, denn je früher die Bäume blühen, umso milder ist der Witterungsverlauf.
Die aktuellsten Verbreitungskarten und den neusten Stand der Apfelblüte finden Sie online im „Apfelblüten-Liveticker“.
Chile-Kooperation: Prof. Dr. Marion Steiner besucht rgeo
Am 4. März hat Prof. Dr. Marion Steiner, Professorin vom Institut für Geographie der Pontificia Universidad Católica de Valparaíso/Chile, die Abteilung Geographie – Research Group for Earth Observation (rgeo) besucht. Im Fokus des Besuches stand der Austausch der beiden Institutionen für eine mögliche weitere zukünftige Zusammenarbeit, vor allem im Kontext von Bildung für nachhaltige Entwicklung und zu den Themen digitales Lernen, Klimawandel und Welterbestätten. In diesem Rahmen plant die Abteilung Geographie - rgeo einen internationalen Workshop zum Thema "Prinzipien, Methoden und Anwendungen digitaler Geomedien in Wissenschaft und Bildung" der sich insbesondere an Lehrkräfte und Hochschullehrende in Chile richtet.
Prof. Alexander Siegmund und Prof. Marion Steiner freuen sich auf die Zusammenarbeit. Foto: rgeo
Bei der geplanten Kooperation zwischen den beiden Institutionen soll es vor allem und die Umsetzung von gemeinsamen Forschungs- und Vermittlungsvorhaben zum besseren Verständnis unseres Erdsystems und zur Stärkung der Nord-Süd-Zusammenarbeit gehen, wie sie vom UNESCO-Lehrstuhl für Erdbeobachtung und Geokommunikation von Welterbestätten und Biosphärenreservaten an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg unter der Leitung von Prof. Siegmund gefördert werden.
Prof. Siegmund im Interview mit der Deutschen UNESCO-Kommission über BNE in der Hochschullehre
Prof. Dr. Alexander Siegmund, UNESCO-Lehrstuhlinhaber und Geschäftsführender Direktor des Heidelberger Zentrum Bildung für nachhaltige Entwicklung, hat mit der Deutschen UNESCO-Kommission über das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Vorhaben „Nachhaltigkeit lehren lernen – Förderung der Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Hochschullehre“ gesprochen, das an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg umgesetzt wird.
Das Interview erschien auf dem BNE-Portal der Deutschen UNESCO-Kommission
In dem Interview betont Prof. Siegmund die große Verantwortung von Hochschullehrenden zur Umsetzung der BNE in der Hochschullehre, um die globalen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. In dem in Kooperation mit der Universität Heidelberg durchgeführten Projekt sei es daher wichtig, Hochschullehrende aller Disziplinen darin zu fördern, BNE in ihrer Lehre zu verankern. Aus diesem Grund soll im Zuge des Projekts im BNE-Zentrum der Pädagogischen Hochschule Heidelberg ein „BNE-Office“ eingerichtet werden, das als zentrale Anlauf- und Beratungsstelle in Sachen BNE dienen soll. Hier sollen Hochschullehrende unter anderem gezielt Auskunft über individuelle BNE-Weiterbildungs- und Coachingangebote erhalten. Das ganze Gespräch gibt es hier.
PostDoc (100 %) im Bereich Kommunikation von Klimawandel- und Klimawandelanpassung gesucht
Die Abteilung Geographie – Research Group for Earth Observation (rgeo) sucht im Bereich der Kommunikation von Klimawandel- und Klimawandelanpassung (Climate Change Communication) eine/n Projektmitarbeiter/in (Postdoc) zum Aufbau interaktiver, digitaler Vermittlungsplattformen und Lernspielumgebungen.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Anhang
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