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16.10.2025

Besuch von Staatssekretärin Dr. Gisela Splett auf der Heuneburg – Symbolischer Akt für gelebten Klimaschutz und Bildung

Am Donnerstag, den 9. Oktober 2025, besuchte Staatssekretärin Dr. Gisela Splett vom Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg die Heuneburg im Ortsteil Hundersingen auf der Schwäbischen Alb. Anlass war eine symbolische Baumpflanzaktion auf der Streuobstwiese unterhalb des Talhofs.

Die Aktion wurde seitens Staatliche Schlösser und Gärten (SSG) organisiert, die gemeinsam mit dem Institut für Geographie & Geokommunikation der Pädagogischen Hochschule Heidelberg als Projekt- und Kooperationspartner im Projekt HeuNat:er³ agieren. Im Zuge des Projektes wird die Heuneburg in Herbertingen zu einer innovativen Naturerlebniswelt weiterentwickelt. Vor Ort waren Prof. Dr. Alexander Siegmund, Dr. Simone Fischer und Alena Stelter.

 

Zeichen für Nachhaltigkeit und den Erhalt naturnaher Kulturlandschaften

Im Rahmen der geplanten Naturerlebniswelt auf der Heuneburg soll das Bewusstsein für ökologische Zusammenhänge gestärkt und die bestehenden Flächen naturnah weiterentwickelt werden. Ein zentraler Bestandteil dieses Vorhabens ist die Neupflanzung auf der Streuobstwiese unterhalb des Talhofs. Gemeinsam mit Patricia Alberth (Geschäftsführerin Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg), Manfred Büchele (Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee), Bürgermeister Magnus Hoppe (Bürgermeister Herbertingen), Thomas Pehle (Vermögen und Bau) hat Frau Dr. Splett zehn Bäume gepflanzt.

 

Kooperation SSG und Institut für Geographie & Geokommunikation

In ihrer Rede würdigte Frau Dr. Splett die Arbeit der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und betonte die Bedeutung des Projekts für Bildung, Klimaschutz und Biodiversität. Das Institut für Geographie & Geokommunikation (rgeo) verantwortet als wissenschaftlicher Projektpartner die didaktische Inwertsetzung des Geländes. Im Anschluss an die Pflanzaktion erhielten Frau Dr. Splett und Frau Alberth eine Einführung in den rgeo-Mess-Bus, die neu konzipierte E-Learning-Plattform, die bereits als digitales Lernangebot frei zur Verfügung steht, sowie in die Auswertung der Drohnenbefliegung des gesamten Heuneburg-Areals.

 

 

 

14.10.2025

Digitale Geomedien im Einsatz: Drohnenkurs im Apfelgarten Beuron begeistert Schülerinnen und Schüler

Am Donnerstag, den 09. Oktober 2025, fand im Naturschutzzentrum Obere Donau in Beuron ein praxisorientierter Kurs zum Thema "Digitale Geomedien in der Umweltbeobachtung" statt. Der Kurs wurde in Kooperation mit der Ludwig-Erhard-Schule Sigmaringen, dem Naturschutzzentrum Obere Donau und dem Institut für Geographie & Geokommunikation der Pädagogischen Hochschule Heidelberg durchgeführt.

Dank der großzügigen Unterstützung des Naturschutzzentrums konnten die Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs II (BK2) die Räumlichkeiten nutzen und direkt vor Ort in die Welt der Fernerkundung und Drohnentechnologie eintauchen.

 

Ein Tag voller Erkenntnisse und Technik

Nach einem kurzen Pre-Test zur Selbsteinschätzung startete der Tag mit einer Einführung in digitale Geomedien, Fernerkundung und Satellitenbilder. Die Teilnehmenden lernten, wie Geodaten erhoben, verarbeitet und für Umweltmonitoring genutzt werden können.

Besonderes Highlight war die praktische Befliegung einer Streuobstwiese im Apfelgarten Beuron mit einer Multispektral-Drohne. Dabei wurden hochauflösende Luftbilder aufgenommen, die in weiteren Kursen mit Satellitenbildern verglichen und ausgewertet werden. Die Schülerinnen und Schüler konnten so direkt erleben, wie moderne Technologien zur Analyse von Vegetationszuständen und zur Einzelbaumerkennung eingesetzt werden.

 

Lernen mit Nachhaltigkeitsbezug

Der Kurs war eingebettet in das Projekt "DiGeo:BBNE – Digitale Geomedien in der Beruflichen Bildung" und verknüpfte technische Inhalte mit Themen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Die Lernziele reichten von fachlichen Kompetenzen in Fernerkundung und GIS über methodische Fähigkeiten in der Datenanalyse bis hin zu überfachlichen Kompetenzen wie Teamarbeit und kritischer Reflexion.

 

Ein gelungener Tag mit Ausblick

In der abschließenden Feedbackrunde zeigten sich die Teilnehmenden begeistert von der Kombination aus Theorie und Praxis. Besonders positiv hervorgehoben wurden die interaktive Gestaltung, die Möglichkeit zur eigenen Drohnensteuerung und die Relevanz der Inhalte für zukünftige Berufsfelder.

Ein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten – insbesondere dem Team des Naturschutzzentrums Beuron für die Gastfreundschaft, den Vertreterinnen und Vertretern des Landratsamtes sowie den Lehrkräften und Organisatoren der Ludwig-Erhard-Schule Sigmaringen.

Der Kurs bildet den Auftakt einer mehrteiligen Reihe. Im nächsten Modul stehen Kartierung und GIS-gestützte Auswertung im Fokus.

 

 

 

13.10.2025

Geschäftsführer:in des UNESCO-Lehrstuhls (m/w/d) gesucht

Für die Geschäftsführung des UNESCO-Lehrstuhls für Erdbeobachtung und Geokommunikation von Welterbestätten und Biosphärenreservaten am Institut für Geographie & Geokommunikation der Pädagogischen Hochschule Heidelberg wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein:e akademische:r Mitarbeiter:in (m/w/d) (TV-L EG 13, 100%) gesucht.

 

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem PDF-Dokument.

 

 

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08.10.2025

Die GIS-Station beim Jahrestreffen des Arbeitskreises Fernerkundung in Bochum – Nachwuchswissenschaft im Fokus

Ende September war die GIS-Station mit einem Team von sechs Wissenschaftler:innen sowie Prof. Dr. Alexander Siegmund beim diesjährigen Treffen des Arbeitskreises Fernerkundung vertreten, das am 29. und 30. September am Geographischen Institut der Ruhr-Universität Bochum stattfand. Unter dem Leitthema „Urban–Rural Interlinkages – Navigating through Tipping Points in Coupled Human–Environment Systems“ kamen rund 60 Forschende zusammen, um sich über aktuelle wissenschaftliche Ansätze, Herausforderungen und Zukunftsperspektiven in der Fernerkundung auszutauschen.

Die Beiträge aus unserem Team zeigten dabei die thematische Breite der GIS-Station: Jana Metzger präsentierte erste Ergebnisse ihrer Masterarbeit zur Erfassung von Streuobstwiesen, Johannes Keller sprach über Barrieren bei der Integration von Erdbeobachtungsdaten in den Schulunterricht, und Paul Bobsin stellte ein Poster zu seinem Projekt „Trifinio Connectivity“ vor, das sich mit der Verbesserung der grenzüberschreitenden Vernetzung im Biosphärenreservat Trifinio-Fraternidad beschäftigt.

 

 

Foto: Geographisches Institut Ruhr-Universität Bochum

 

Ein besonderer Moment für die gesamte Community war die offizielle Gründung der Gruppe Early Career Researcher, unter anderem initiiert von Dr. Maike Petersen, die einen wichtigen Beitrag zur Vernetzung und Förderung junger Wissenschaftler:innen im Bereich der Fernerkundung leisten wird.

Wir danken den Organisator:innen für die inspirierenden Diskussionen, spannenden Einblicke und die herzliche Atmosphäre – und freuen uns auf den weiteren Austausch innerhalb dieser engagierten Community.

 

 

 

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