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06.11.2018

klimAZUBI-Team übergibt Material- und Methodenkoffer zur Klimaanpassung an Kooperationspartner HeidelbergCement

Das mit dem "Blauen Kompass" des Umweltbundesamtes ausgezeichnete klimAZUBI-Projekt hat zum Ziel, Bewusstsein und Handlungskompetenz zur betrieblichen Klimaanpassung in der Metropolregion Rhein-Neckar zu fördern. Im Rahmen des BMUB-geförderten Projektes entwickelte das Projektteam gemeinsam mit drei Partnerunternehmen Material- und Methodenkoffer, die eine Weiterführung der Lernmodule für Auszubildende auch nach Projektende ermöglichen. Im Koffer enthalten sind alle zur Durchführung der Lernmodule benötigten Materialien, wie z.B. Arbeitsblätter, Messgeräte, Kreativmaterialien oder Ergebnisposter. Die beiliegende Ausbilderhandreichung erläutert detailliert die jeweiligen Arbeitsschritte.

Im Rahmen einer Multiplikatorenschulung am 06.11.2018 für die HeidelbergCement AG im Steinbruch Nußloch wurde ein solcher umfangreich gefüllter Koffer an Frau Greineck (Leiterin Kompetenzcenter Personalentwicklung HC) übergeben. "Wir sind diesen Sommer oft an unser gemeinsames Projekt erinnert worden", spielt Greineck auf die niedrigwasserbedingten Lieferengpässe in der Baubranche an, eine Folge der extremen Trockenheit 2018. Wie auch die anderen Kooperationspartner im klimAZUBI-Projekt beobachtet sie ebenfalls eine zunehmende Bedeutung von Nachhaltigkeitsaspekten für Schulabsolvent/innen bei der Wahl ihres Ausbildungs-Unternehmens, die durch Projekte wie "klimAZUBI" beispielhaft in den Blick genommen werden.

Wir bedanken uns bei HeidelbergCement für die erfolgreiche Zusammenarbeit und freuen uns, dass auch die zukünftigen Auszubildenden sich aktiv mit dem herausfordernden Themenfeld der betrieblichen Klimawandelfolgen und nachhaltigen Anpassungsoptionen auseinandersetzen können. Auch in der Abteilung Geographie geht es im Rahmen des Projekts TRANSFER TOGETHER im Arbeitsbereich BNE - Climate Change Education mit Bildungsangeboten zur betrieblichen Klimaanpassung weiter.

Übergabe des klimAZUBI-Koffers an die HeidelbergCement AG im Steinbruch Nußloch: v.l.n.r. Svenja Brockmüller (klimAZUBI-Projektkoordination, rgeo), Prof. Dr. Alexander Siegmund (klimAZUBI-Projektleitung, rgeo), Natalie Greineck (Leiterin Kompetenzcenter Personalentwicklung, HeidelbergCement) (Foto: rgeo/D.Volz)

05.11.2018

Prof. Dr. Alexander Siegmund und Dipl.-Geogr. Svenja Brockmüller auf "Sustainable Development in Action Conference" - SDiA 2018

Vom 1.-3.11.2018 fand die Sustainable Development in Action Conference - SDiA 2018 in Heidelberg statt, organisiert durch das Heidelberg Center of the Environment (HCE) in Kooperation mit Momentum Novum. Rund 100 internationale Teilnehmer/innen verschiedenster Fachdisziplinen trafen sich mit dem Ziel, gemeinsam an spezifischen Nachhaltigkeitsthemen zu arbeiten und konkrete Maßnahmen für eine nachhaltigere Welt zu ergreifen. Neben Keynote-Vorträgen von Henri Landes (Goodplanet Foundation) und Simon Anholt (The Good Country) wurden acht interaktive Workshops rund um die Themen Klimawandel und nachhaltige Entwicklung angeboten, darunter "Strategies for Sustainable Climate Change Adaptation" durch Prof. Dr. Alexander Siegmund.

In den vier zweitägigen Actions Labs "Sustainable Startup Lab", "Simulation of the COP 24", "Design Thinking for Sustainable Development" & "Scenario Workshop: Sustainable Cities of the Future" vertieften die Teinehmer/innen anschließend die adressierten Themenfelder und Arbeitstechniken. Auch im TRANSFER TOGETHER Teilprojekt "BNE - Climate Change Education" nutzt die Abt. Geographie Szenariotechniken zur Klimawandelkommunikation im Austausch mit Unternehmen und Gesellschaft.

Ein Rahmenprogramm mit Get-together im Mathematikon, Markt der Möglichkeiten im Marsilius-Kolleg, Empfang im Spiegelsaal des Rathauses und Abschlusszeremonie/Konferenzdinner in Aula und Bel Etage der Alten Universität bot darüber hinaus vielfältige Gelegenheiten zum Austausch von Nachhaltigkeitsideen und intensiver Vernetzung.

Impressionen der SDiA 2018 Conference: Scenario-Workshop "Cities of the Future - What does Sustainable Urban Development look like in 2050?" (li.), Ergebnispräsentation (Mitte) und Abschlusszeremonie in der Alten Aula der Universität Heidelberg (re.)

Fotos: rgeo/S. Brockmüller & Momentum Novum

31.10.2018

UNESCO-Netzwerktreffen im Rahmen des Climate Action Projects

Die gesamte Schule im Sinne eines ganzheitlichen Klimaschutzes zu transformieren, das ist das Ziel von insgesamt 250 UNESCO-Schulen, die im Rahmen des internationalen Climate Action Projects  (CAP) kooperieren. Vom 23.-25.10.2018 versammelten sich in der Autostadt Wolfsburg Schülerinnen und Schüler, sowie Lehrkräfte von 15 CAP-Schulen aus dem gesamten Bundesgebiet anlässlich eines regelmäßig stattfindenden Projekt-Netzwerktreffens.

Die Research Group for Earth Observation stellte als UNESCO-Lehrstuhl für Erdbeobachtung und Geokommunikation von Welterbestätten und Biosphärenreservaten in diesem Zusammenhang einen Workshop bereit, in dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch Anwendung digitaler Lernmedien die Klimawandelfolgen in ihren jeweiligen Bundesländern erarbeiten und gemeinsam diskutieren konnten.

Besonders für die Schülerinnen und Schüler war der interaktive Umgang mit der Lernplattform http://www.klimafolgenonline-bildung.de vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung sehr informativ, wodurch die abschließende Diskussion über die Gestaltung entsprechender Anpassungsmaßnahmen maßgeblich bereichert werden konnte.  

 

Impressionen des CAP-Netzwerktreffens vom 23.-25.10.2018 in der Autostadt Wolfsburg
(Fotos: rgeo/ K. Guckes)

30.10.2018

Dipl.-Geogr. Svenja Brockmüller, Dipl.-Geoökol. Daniel Volz und Mag. Julia Wlasak auf EduAction Bildungsgipfel 2018 in Mannheim

Gesellschaft und Wirtschaft und damit auch Bildung verändern sich rasant – ein Treiber dieses Transformationsprozesses ist die Digitalisierung. Welche kreativen, sozialen, lebens- und umsetzungspraktischen Fähigkeiten brauchen wir, um im Zeitalter der Vernetzung und Kollaboration agil, selbstwirksam und erfolgreich zu sein? Und wie lernen wir die dafür notwendigen Zukunftskompetenzen konkret?

Unter dem Motto "Zukunftskompetenzen gemeinsam entwickeln" fand am 25. und 26.10.2018 der 2. EduAction Bildungsgipfel Rhein-Neckar 2018 im Congress Center Rosengarten in Mannheim statt. Mit dabei waren rund 1.600 Bildungsakteure aus allen gesellschaftlichen Bereichen - von Vertretern aus Kitas, Schulen und Hochschulen über Institutionen der Erwachsenenbildung und Stiftungen bis hin zu Unternehmen und Politik, denen sich bei über 100 Veranstaltungen zahlreiche Gelgenheiten zu Begegnungen und Inspiration boten.

Auch das Team der Abteilung Geographie nahm die Austauschmöglichkeit wahr: Im Rahmen des interaktiven Workshops "TRANSFER TOGETHER - Gemeinsam Zukunftskompetenzen entwickeln" präsentierten Svenja Brockmüller, Daniel Volz und Julia Wlasak das BNE-Teilprojekt "Climate Change Education" und diskutierten dessen Weiterentwicklung im Austausch mit der Region.

Impressionen der Eröffnung des EduAction-Bildungsgipfels 2018 (li.) sowie des interaktiven TRANSFER TOGETHER-Workshops (Mitte: Teilprojekt-Stand "Climate Change Education", rechts: Projekt-Pitch "Gemeinsam Zukunftskompetenzen entwickeln")

(Fotos: MRN GmbH/T. Schwerdt, rgeo/D. Volz & TT/M. Wetterauer)


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