Call for Papers
Auch dieses Jahr wird es im Rahmen der HGD-Nachwuchstagung die Möglichkeit für Promovierende der Geographiedidaktik geben, in einem geschützten Rahmen den jeweiligen Stand ihrer Arbeit vorzustellen und Feedback zu erhalten. Hierfür wird es verschiedene Vortragsformate sowie eine Posterpräsentation geben. Außerdem möchten wir in diesem Jahr ein neues Format ausprobieren: die "I fucked up"-Session, in der ihr Dinge vorstellen könnt, die im Laufe eures Prozesses schiefgelaufen sind und aus denen ihr etwas gelernt habt. Abstracts für einen Beitrag (mit Angabe des Vortragsformats und Wunschexpert:in) können zusammen mit der Tagungsanmeldung bis zum 31.01.2024 eingereicht werden. Die Anmeldung wird voraussichtlich Mitte Dezember geöffnet. Näher Infos findet ihr auf dieser Website.
Die Abstracts sollten zwischen 200-300 Wörtern lang sein. Bei Bedarf könnt ihr noch Literaturangaben hinzufügen.
Vortragssessions
Um allen Doktorand:innen in den unterschiedlichen Stadien eine Mitgestaltung zu ermöglichen, gibt es in diesem Jahr erneut drei unterschiedliche Kategorien für die Vorträge:?
- Forschungswerkstatt (I) – in einem 5-minütigen Kurzvortrag könnt ihr erste Ideen oder aktuelle Fragestellungen eurer Doktorarbeit präsentieren. Im Anschluss erfolgt eine 10-minütige fragengeleitete Diskussion.
- Forschungsmethoden (II) – in einem 15-minütigen Vortrag sollen im Rahmen dieser Session eure Forschungsmethoden präsentiert und vor dem Hintergrund der Passung mit den Forschungsfragen im Anschluss mit dem Plenum 15 Minuten diskutiert werden.
- Forschungsergebnisse (III) – in einem 15-minütigen Vortrag sollen die zentralen Forschungsergebnisse eurer Arbeit präsentiert werden. Anschließend erfolgt eine 15-minütige Frage- und Diskussionsrunde im Plenum. In dieser Session kann der Fokus auch auf der Datenauswertung liegen.
- „I fucked up“ – Eure Daten sind nicht zielführend? Unnötige Arbeit gemacht? Erhebung ist schiefgelaufen? Ziel der Vorträge ist es, in einem geschützten Rahmen vorzustellen, was schiefgelaufen ist und was ihr selbst daraus gelernt habt. Letzteres kann andere davor schützen, die gleichen Fehler zu begehen. Eine genaue Zeit- oder Formatvorgabe gibt es hier nicht – gebt im Abstract einen Wunsch an.
Da das Format der Expert:innen-Rückmeldungen als sehr gewinnbringend empfunden wurde, kann sich auch in Heidelberg die vortragende Person eine:n Expert:in (z. B. Professor:in, Postdoc) wünschen. Im Anschluss an den Vortrag und die Diskussion erhält die vortragende Person dann bilateral Feedback von dem:der Expert:in. An der Diskussion der Doktorand:innen vor Ort werden die Expert:innen nicht teilnehmen, sodass diese weiterhin im geschützten Rahmen innerhalb des Nachwuchses stattfindet.
Postersession
Im Rahmen einer moderierten Postersession und eines 2-minütigen Pitch werden die Poster mit eurem Qualifizierungsvorhaben kurz vorgestellt, um anschließend in einer Ausstellung im Foyer in kleineren Runden in den Austausch zu treten. Das beste Poster wird mit einem Posterpreis prämiert.
Bei Fragen wendet euch gerne